21/365 Der Nebel bricht doch noch auf

Heute Nachmittag habe ich mich zwei Mal wirklich gefreut: Ich beginne mit dem zweiten Freuen, das war als ich aus dem Holzmann (dieses Geschäft für das man eine Firmenkarte braucht, bei uns um die Ecke) hinaus gegangen bin: Da war der Nebel über dem Eichkogel aufgerissen! Ich hab mich ins Auto gesetzt und bin schnur strax den Eichkogel hinauf gefahren immer in Sorge das Wolkenfenster könnte sich wieder schließen. Oben angekommen bin ich aus dem Auto gehüpft und habe meine kleine Immerdabeikamera gezückt und pieps hat sie verkündet: Akku Aus! Also bin ich geschwind nach Hause gefahren und hab mir die große Kamera geschnappt und konnte das Foto des heutigen Tages schießen.

Das erste Mal freuen war mir viel wichtiger, das war im Holzmann. Nein die hatten kein Supersonderangebot, sondern ich habe meine kleine Schwester und eine meiner Lieblingsnichten getroffen.

Martina und Susi

Die Schwester zu treffen ist prinzipiell nichts so besonders außergewöhnliches, wir verstehen uns wirklich gut, ich liebe meine kleine Schwester schon immer. Es tut mir z.B. noch immer weh, dass ich ihr als Baby die große Zehe eingezwickt habe – es hat sogar ein bisschen geblutet! Wahrscheinlich habe ich sie meine Liebe nicht immer merken lassen in den letzten XX Jahren. Trotz all der Liebe, wir sehen uns viel zu selten, wir wohnen vielleicht mit 2km Abstand. Aber wir sind zumeist zu verschieden Zeiten, an verschieden Orten unterwegs und haben beide immer etwas GANZ WICHTIGES zu tun. Und darum hat es mir heute extrem gut getan sie zu umarmen, sie zu spüren. Susi mein kleines Schwesterlein liebe dich! 

Andreas

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